Hallo Federtexte,
jeder, den ich hier bis jetzt getroffen habe, ist froh darüber, wenn jemand seine Texte liest und andere unterhält, ich einschließlich. Versuche doch einfach die Aufgaben nicht als einen Auftrag, sondern schon als das zu nehmen, was Dich glücklich macht, nämlich, dass Dein Geschriebenes jemand liest und seinen Senf dazu gibt.
Dieser ist bestimmt manchmal scharf, aber ohne diese Erfahrung bleibst Du, wo Du bist und kommst nicht weiter. Und dafür, dass Deine Schriften irgendwann mal irgendwer lesen soll, musst Du weiterkommen und üben.
Schreibe hier und lass Dir von der unvoreingenommenen Jury der Forumsteilnehmer und Mitglieder hier sagen, was ihnen an Deinen Texten gefällt und vor allem, was nicht.
Positive Kritik ist schön und schmeichelt und man ist euphorisch glücklich, dass seine Texte, seine Werke Anderen gefallen. Glaub mir, ich als Koch weiß, wovon ich rede. Ehrlich gesagt, negative Kritik habe ich früher gehasst, aber heute weiß ich, ohne sie wäre ich jetzt nicht da wo ich bin mit meinem Können. Erfolg ist das Resultat der verbesserten Fehler. Wo wärst Du heute, wenn Du nach dem ersten missglückten Versuch zu laufen gesagt hättest, nee also jetzt reichts! Nach dem einhundertsten Mal Hinfallen, hast Du es trotzdem weiter versucht. So ist es mit dem Schreiben das Gleiche.
Wenn niemand mehr Dir sagt, dass Du irgendwelche Fehler in Deinen Schriften hast, dann schreibst Du entweder nichts mehr, alle haben Angst vor Dir oder Du sitzt schon zu Hause bei einer Flasche Rotwein und überlegst, bei welchem Verlag Du Deinen achten Bestseller drucken lässt

In diesem Sinne bis bald, Stefan.