Hi
Ich denke man darf dieses Sprichwort nicht im Wortsinn generalisieren doch im übertragenen Sinne kommt es m.E. schon an die Realität ran. Natürlich lese ich viele Zeitungsartikel oder Berichte im Internet ohne jemals den Drang verspürt zu haben so etwas zu schreiben. Aber es sind auch nicht diese Zeilen die mein Herz zum schnelleren schlagen anregen oder mich Nachts nicht einschlafen lassen, weil ich das Buch nicht weglegen kann. Es sind nicht die Charaktere über dich auch nach Ende des Buches grübeln muss. Es geht um die Welten die sich in meinem Kopf beim Lesen derart materialisieren, dass ich nicht mehr die Buchstaben sehe sondern die Geschichte mit all meinen Sinnen erfahre. Ich glaube das es jemanden dann mehr inspiriert, einen Text in dieser Art/Richtung/Genre zu entwickeln/schreiben als ein nüchterner Artikel über die Brutstätten von Westindonesischen Fruchtfliegen im 2. Weltkrieg. Natürlich wird es Menschen geben, die genau das Zweite mehr fasziniert/inspiriert. Aber die werden dann vermutlich auch in diese Richtung schreiben.
Nun zu der Frage, wen ich so lese. Paolini, Simon Becket, Joanne K. Rowling, Tad Williams, Tom Sharpe naja und Donald E. Knuth

Meine favorisierten Richtungen sind SiFi, Fantasy, Horror und spannende Thriller. Aber gerne auch mal etwas leichtere/lustigere Kost.
lg, Flatty